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Öffentlicher

Dienst

Bundeswehr

 

 
Tätigkeiten im Überblick

Die Bundeswehr als größter Arbeitgeber in Deutschland bietet eine Vielzahl von beruflichen Perspektiven. So werden neben dem Berufsbild des Soldaten auch weitere Berufsbilder im zivilen Bereich angeboten. So bietet die Bundeswehr momentan 16 technische (z.B. Elektroniker/in Geräte und Systeme, Fachinformatiker/in oder Fluggerätemechaniker/in), 11 kaufmännische (z.B. IT-Systemkaufmann/-frau oder Industriekaufmann/-frau), 19 medizinische (z.B. Physiotherapeut/in und Chemielaborant/in) und 8 handwerkliche Berufsausbildungen (z.B. Brunnenbauer/in, Koch/Köchin oder Metallbauer/in) an. Abiturientinnen und Abiturienten stehen darüber hinaus noch über 25 Studiengänge offen, von Bauingenieurwesen und Psychologie bis hin zu Wirtschaftsinformatik, Nautik oder Medizin.

 

Die Ausbildungen finden in einem dualen System statt, sodass neben der Ausübung des Berufes innerhalb der Bundeswehr eine Berufsschule besucht wird. Die Ausbildung wird mit einem IHK-Abschluss absolviert und ist somit auch außerhalb der Bundeswehr gültig.

 

Die Studiengänge werden mit einem Bachelor, Master, oder Diplom abgeschlossen, sodass auch diese Abschluss außerhalb der Bundeswehr anerkannt werden.

 

Im Allgemeinen lässt sich die Bundeswehr in die Streitkräfte und in die Bundeswehrverwaltung unterteilen.

Die Streitkräfte sind in drei Teilstreitkräfte zu unterteilen:

 

  • Die Luftwaffe – In der Luft

  • Dem Herr – Auf dem Land

  • Die Marine – Auf dem Wasser

 

Jeder der Streitkräfte weißt unterschiedliche Anforderungen und Aufgabengebiete auf.

So kann je nach dem Schulabschluss eine bestimmte Laufbahn innerhalb der Streitkräfte eingeschlagen werden.

  • Laufbahn der Mannschaften – ab Hauptschulabschluss möglich

  • Laufbahn der Fachunteroffiziere – ab Hauptschulabschluss möglich

  • Laufbahn der Feldwebel – ab Realschulabschluss möglich

  • Laufbahn der Offiziere – ab Fachhochschulreife möglich

 

Innerhalb der Streitkräfte herrscht eine militärische Atmosphäre. Eine Uniform gehört genau wie der Dienst an der Waffe zur Tagesordnung. Eine gute Fitness sollte für diesen Beruf vorhanden sein. Ebenfalls sollte es für einen kein Problem darstellen Befehle auszuführen und mit militärischen Umgangsformen zurecht zu kommen. Eine Ausbildung zum Soldaten geht einher mit einer Verpflichtung auf Zeit einher. So muss man sich z.B.  um eine Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr zum Kampfpilot einschlagen zu können, mindestens 12 Jahre bei der Bundeswehr verpflichten. Es darf also kein Problem sein sich festzulegen. Innerhalb der Ausbildungszeit ist ein Wechsel der Ausbildungsstandorte, nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern Weltweit, vorgesehen, sodass man eine gewisse Flexibilität haben sollte. Häufig ist es vorgesehen, dass Soldaten ebenfalls ins Ausland versetzt werden, um in Krisengebieten zu unterstützen.

 

Bevor man sich für eine Karriere bei der Bundeswehr entscheidet, sollte man sich neben einer Karriereberatung von der Bundeswehr, anderweitig informieren und gegebenenfalls vorab ein Praktikum bei der Bundeswehr absolvieren. Eine weitere Möglichkeit um den Beruf des Soldaten kennenzulernen ist es, sich als „Freiwillig-Wehrdienstleistender“ zu melden. So hat man eine gewisse Zeit die Bundeswehr kennenzulernen und wird dafür auch entlohnt.

Die Verwaltung der Bundeswehr sind zu unterteilen in:

 

  • Infrastruktur, Umweltschutz, Dienstleistungen

  • Ausrüstungen, Informationstechnik, Nutzung

  • Personal

  • Rechtspflege und Militärseelsorge

 

Innerhalb dieser Bereiche ist eine Vielzahl von zivilen Beschäftigungsmöglichkeiten möglich.

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